Neue Büros braucht der Mensch

Ich hatte es ja bereits erwähnt. Seit Mittwoch bin ich im ersten Schub in Kurzarbeit. Nächster Schub ist 22-29.5. Und angemeldet ist das bis 6/2010. Da muss man sich Gedanken machen. Nun, ich arbeite in einer der schönsten deutschen Butzenglas-Städte, was liegt also näher sich dort auch ein Freiluft-Büro für die Schreibarbeiten zu suchen, wegen der Kostenloskultur, dieser elenden. Und ich bin sogar beim Mutterkonzern meines Arbeitgebers fündig geworden. (Ich hatte letztes Jahr schon davon berichtet.) Voila:

Im Hermannshof, meinen Lieblings-Mammutbaum vor dem Auge.
Nein, ich will da gar nicht rein, nein, nein. Ich will da nicht mehr zu Meetings geladen werden. Gerade ist ja auch keines, wie man sieht. Ja, ja, ich war da schon drin. Doch. Aber wiegesagt, das muss nicht mehr sein. Langweilg. Ich schreibe lieber für mich. Was war das für ein Blödsinn. Total-Quality-Management und so. Flipcharts. Japanische Fische. Nee, nee.


Als Frühstücksraum bietet sich dann das hier an, mal die Seiten wechslen

Oder im Schlosspark gegenüber, neben dem Rathaus, Frühstück mit Diana

Oder doch lieber unter der Libanon-Zeder?

Der Hermannshof und der Schlosspark in Weinheim sind öffentlich zugänglich und jenseits des Sarkasmus sehenswert, erlebenswert. Der anschließende Exotenwald natürlich auch. Da gibt es noch viel mehr Mammutbäume. Ich will da ernsthaft schreiben. Die Atmosphäre ist eine besondere. Ich fahre die Strecke ja tatsächlich täglich mit dem Rad. Jetzt halt mit dem Schlepptop. Ich schreibe gerne auswärts. Das regt an und auf. Das ist jetzt der dritte Ort, den ich mir aussuchte. Das reicht erstmal.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert