… bis an die Haardt

tl;dr
Ein ganz banaler Samstag in der Kurpfalz. Ein Protokoll. Eigentlich uninteressant. Ja und? Ist mein Blog, gell. Ich komme auch wieder vom Hunderdsten ins Zwölfzischste :)
Ich war im Hermannshof in Weinheim, im Hackmuseum in Ludwigshafen und dann noch auf dem Wurstmarkt in Bad Dürkheim. 40 km mit der Straßenbahn. 2 Linien des RNV! Die 4 (A), die ehemaligen Rhein-Haardt-Bahn, die ist neu im Blog und die 5, die kennt ihr ja.

Geplant hatte ich das nicht. Es kam von alleine, wie so oft. Nur angedacht. Abends. Auf das Wetter schielend. Das ist dieses Jahr im September sehr herbstlich, gelinde gesagt! Letztes Jahr zur selben Zeit in Bonn war es extrem heiß, ihr kennt das ja noch! Auf jeden Fall, so als Erinnerung twitterte ich abends:


Am Samstag morgen dann aber:


Ich hatte ja die Herbstfarben dieses Jahr noch nicht gesehen. Den Hermannshof kennt ihr ja auch von hier, erzählt im Oktober 2014. Wie die Zeit vergeht. Here we are!


Die Farbenpracht wie immer unwahrscheinlich. Hier ein Instagram-Filmchen von der „blühenden Präriefläche“.

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Die Prärie blüht #lustparken

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Der schönste Park Deutschlands! Ladenburg, mon amie.

tl;dr Ich war in Ladenburg. Achtung, gaaanz langer Beitrag!


Liebe Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, das ist ist der versprochene Blogpost. Dieses #wirziehnfallera. stammt vom Grünprojekt von 2005 in Ladenburg! (Siehe Kommentar auf Instagram, ins Bild klicken… :) ) Da hat jemand bewusst die Landschaft verändert und bietet jetzt „Alte Ansichten“ gegen „Neu Geschaffenes“ zur Ansicht an. Mehr dazu später.

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Durchblickstationen #wirziehnfallera

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„Durchblick“-Tafel im „Grünen Ring“. Ladenburg.

Ladenburg. Keine Strecke. 10 km. Nachbarstadt des Nachbardorfs. Da fahre ich sonst hin, um einen Kaffee zu trinken, ein Bier zu nehmen, einzukaufen, Spargel zu jagen. Als Jugendliche mal hin ins Schwimmbad. Auch schon zur Finnisage gelesen. Man kennt sich aus. Ach?
Im März twitterte ich z.B. auf dem Weg von Heidelberg kommend…


Der kürzeste Weg zum Neckar, durch Mannheimer Gemarkung, Heddesheimer, Ladenburger.. Der Blick zurück auf die Bergstraße, Stromtrassen….


Die 5a des RNV von MA HBF gen Heddesheim quert.

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Straßenbahn im Maisfeld #5a

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Ladenburg mit seinen 11000 Einwohner hat viele Facetten. Am Neckarkanal, reiner Schiffahrtsweg, der sich an der Schleuse abspaltet, die Industrie. Ja, die Firmen kenne ich auch von Innen, schon Jahrzehnte her. Chemie, was sonst…

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Neue Burgenromantik am Neckar.

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Kunst, Twitter und der Odenwald

Irgendwo hatte mich Dagmar, die Geschichtenagentin auf die Ausstellung „Alltagsmenschen“ in Mosbach (Baden) aufmerksam gemacht. Sie war schon vor Ort, auf Instagram beurkundet. Ich hatte das ganz vergessen. Die @odenwaelderin aka Landlebenblog hatte das ja schon im Juni auf Facebook bebildert!

Alla donn!

Es scheint immer dringlich im September, wenn der Herbst dem Sommer mit Schauern droht. Ganz schnell muss man noch dies und das und überhaupt machen und tun und ich eben gen Mosbach bahnen. Mit der S4 des VRN, der S41 des KVV, einem RE 12066 der DB Regio. Ach, die 5 des RNV natürlich. Dem Neckar entlang. Ich war ja erst im Februar da, in Mosbach.

Selfie

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Es ist eine interessante Ausstellung. Skulpturen von Christel Lechner. Gut kuratiert, inszeniert, in die mittelalterliche Altstadt integriert. Die Skulpturen sind hinterfotzig. Sie karikieren ohne Comedy zu sein, liebenswürdig und doch verdreht, als ob Loriot Pate wäre. Sie passen so stark in die Umgebung, sind Alltag, dass man manchmal Mühe hat sie zu finden, obwohl man schon x-mal daran vorbei gelaufen war. Ich hörte auch niemanden meckern. Die Menschen lächeln die Figuren an, Kinder spielen sofort mit ihnen, als wären es Kaufhauspuppen zur Weihnacht.

Christel Lechner "Reise nach Jerusalem" #alltagsmenschen

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Vinum delectat et laetitiat cor hominum

oder der Besuch im Rieslingimperium der Zisterzienser.
(Oben: Spruch auf einer der historischen Kelterpressen im Kloster Eberbach. „Der Wein erfreut und erheitert das Herz des Menschen“ )
Es war wahrscheinlich der letzte heiße Tag des Sommers 2017 am 29.8.
Meine Rheintour stand schon lange auf dem Programm und dann gab es noch die Blickachsen. Skulpturen. Aber auf Bad Homburg hatte ich keine Lust. Vielleicht kommt sie noch…
Aber Kloster Eberbach hätte was. Ich erwähnte es ja im Fürstenlager Post.
Also: Mit der Bahn nach Nierstein, mit dem Rad den Rhein entlang nach Mainz, dann via Biebrich gen Eltville. Eine der interessantesten Radtouren, vor allem so kurz vor der Weinernte…

Rote Trauben am Roten Hang.


In Nierstein dann mein neuestes Studienobjekt angewandt: Die Vongsparche.

I bimms. Vong #niceigkeit exträmm #roihess #weckworschtwoi

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Weg durch die Wingerte bei Nierstein

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