Man muss auch an die Nachkommen denken, sann einst Jan Wellem in Düsseldorf und ließ das Schwetzinger Schloss umbauen, auf dass Carl Theodor später einmal ein Gartenhäuschen hätte, wo er sich von der Regiererei in Mannheim erholen könnte, aber der ist dann doch lieber nach Bayern desertiert unter Zurücklassung einer Ruine in Heidelberg. Nach dem jetzt die Einwohner des Ruinenstädtchens wohl nicht mehr für das Weltkuturerbe kandidieren, ist man in Schwetzingen noch kräftig dabei. Wir werden doch endlich ein kurpfälzisches Schlösslein ins Welterbe bringen.
Also, macht mal zu, dann hätte ich nach Lorsch ein zweites Kulturerbe in unmittelbarer Fahrradschaft. So ein Stündchen hin, mit Frühstück. Ich habe mir schon überlegt eine Dauerkarte zu kaufen und im Sommer dort schreiben zu gehen. Dem Schiller soll dort was zu Don Karlos eingefallen sein, nun vielleicht würde es mir auch helfen. Bei einem Wässerlein und rheinischen Würsten inspiriert man gut nach der Transpiration auf dem Rädchen! und vielleicht kämen mir dann NOCH mehr weltkultürige Gedanken ;D
Poseidon wird auf jeden Fall helfen,
die Tempel zum Gebet sind offen
und auch die Landesregierung in Kleverles arbeitet daran wie ein Hirsch.
So wie diese Gärtner an den Hecken arbeiten. Das geht nur zu zweit, einer schnippelt-sägt und einer weist ein. Echt.
Selbst an die goldigen Damen als Entscheidungshilfen ist gedacht.
Es können auch Orden verliehen werden
Die ersten Japaner sind auch schon da
Die Tore stehen weit offen
Weit ist der Blick auf des Schlosses Zukunft
Denn selbst das Migrationsproblem scheint angegangen. :oops:
Der Kurier ist unterwegs!
Eine schöne private Seite zum Schwetzinger Schloss gibt es hier.