Vinum delectat et laetitiat cor hominum

oder der Besuch im Rieslingimperium der Zisterzienser.
(Oben: Spruch auf einer der historischen Kelterpressen im Kloster Eberbach. „Der Wein erfreut und erheitert das Herz des Menschen“ )
Es war wahrscheinlich der letzte heiße Tag des Sommers 2017 am 29.8.
Meine Rheintour stand schon lange auf dem Programm und dann gab es noch die Blickachsen. Skulpturen. Aber auf Bad Homburg hatte ich keine Lust. Vielleicht kommt sie noch…
Aber Kloster Eberbach hätte was. Ich erwähnte es ja im Fürstenlager Post.
Also: Mit der Bahn nach Nierstein, mit dem Rad den Rhein entlang nach Mainz, dann via Biebrich gen Eltville. Eine der interessantesten Radtouren, vor allem so kurz vor der Weinernte…

Rote Trauben am Roten Hang.


In Nierstein dann mein neuestes Studienobjekt angewandt: Die Vongsparche.

I bimms. Vong #niceigkeit exträmm #roihess #weckworschtwoi

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Weg durch die Wingerte bei Nierstein

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Nassau am Rheine

Für die Rheinschiffchen-Touristen: Ortsschild am Rhein
Für die Rheinschiffchen-Touristen: Ortsschild am Rhein

Noch ein Sckell-Park. Wiesbaden-Biebrich
Noch ein Sckell-Park. Wiesbaden-Biebrich
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Rhein, so Rhein

Ein Launen-Bericht!

Noch einmal am Rhein sitzen, in Mannheim. Zum Abschluss der Tour. Zwei Tage Rhein, mit der Bahn und dem Rad. Das Mittelrheintal. Die Weltkultur hat es geerbt, von der Uneseco aus Genf und New York, keiner weiß, was dies bedeutet. Von Bingen nach Boppard und dann weiter nach Koblenz. Eine Nacht und dann zurück mit der Bahn, bis Bingen und rechts-rheinisch den Rheingau entlang an Wiesbaden vorbei nach Mainz. Von dort mit der Bahn zur main-station, wie die Straßenbahnen jetzt verkünden, nach dem die Amis abrücken, demnächst und dann zum Restaurant am Fluss.
Der Rhein. Mythos, Abwasserkanal, Wasserstraße, Trinkwasserreservoir, unsere Verbindung zum Meer, umkämpft, erobert, untertan gemacht. Grenze seit Römertagen und noch im kalten Krieg Rückzugslinie der Nato, vor den potentiellen kommunistischen Horden aus dem Osten.

Der Rhein, wie er behäbig dahin fließend aus meiner geliebten ober-rheinischen Tiefebene, zwischen die Schiefergebirge gepresst, wild strudelt.
Burg an Burg trutzt und das Blut erahnen lässt, das die Fehden der Herren am Rheine von ihren Leibeigenen abpressten. Turm an Turm, Kirche an Kirche verkündet das Tal des Stroms eisenfaust-behelmtes Kristentum im gerosteten Schwert, von römischen Truppen einst eingeschleift, in die germanischen Wälder. Rhein, so Rhein weiterlesen