Hauptstraße 6 und Kunst in der Baumschule

tldr;
Ich war bei der Ausstellung „Skulptur und Plastik“ – Fünf Künstler zeigen ihre Werke – des Kunstvereins Ladenburg zum 10-jährigen Jubiläum.
Eine komplette Darstellung der Ausstellung seht ihr auf dem Kunstblog-Mannheim. Das scheint wohl auch die Laudatio der Eröffnung gewesen zu sein. Könnte ich nicht besser. Also hier entlang:

10 Jahre Kunstverein Ladenburg: Ulrike Gölner, Jürgen Heinz, Hans-Michael Kissel, Gabriele Köbler, Stefanie Welk


Die Ausstellung ist noch bis zum 30.04.2022 geöffnet. Die Ausstellungen!
Die Links zu den einzelnen KünstlerInnen setze ich am Ende des Blogposts. Das ist eine besondere Sache, ehrlich, die Digitalisierung schreitet voran! Mit Insta und Youtube.
Dagmar hat auch schon gebloggt.

Das Beitragsbild zeigt den Schornstein der Baumschule Huben. Doch, doch, den Schornstein, was auch immer das einmal war. Daneben die „Betonbüste“ „Amazone“ von Gabriele Köbler. Ich rätsle heute noch, wem die Frau ähnelt. Stellen wir uns die Dame als römische Amazone vor, dann wird Ladenburg als Industrie- und Römerstadt gut beschrieben.
Das also wäre es dann eigentlich.
Aber ich wählte das Ausflugsblog und beschreibe eigentlich mehr das  Gedankenschweifen. Alla dann un alla hopp. (der ist nicht gemeint).

Auf einmal gibt es wieder neue Ausstellungen etc. Man kommt gar nicht hinterher, schon gar nicht mit bloggen etc.

Mit dem Rad morgens schon unterwegs sein, ist noch eine Herausforderung; mit 70 darf man ob der 9 km schonmal stöhnen. Also Jacke, Wollmütze, Handschuhe und zurück im Hemd. Die Öffnungszeiten in der Stadt von 11:00 bis 12:30 und beim Pflanzenhändler bis Kassenschluss, sind toll gewählt, für uns Rentner. Gemächliche Anfahrt, Mittagspause in den Gaststätten am Marktplatz. (Historisch, natürlich.) Dann hinaus über die Felder. Hauptstraße 6 und Kunst in der Baumschule weiterlesen

#garteneinsichten – Ach, der Protz in der Pfalz

tl:dr
Ich war in Ludwigshafen und lief durch den Garten (Artikel im Kulturmagazin Metropolregion) des Wilhelm-Hack-Museum
(Anmerkung: Ich liebe die Pfalz -ihre Sprache – ihre Menschen, ich liebe Speyer, ich liebe das Wilhelm-Hack-Museum. Aber ohne feine, ächem, Ironie geht das nicht.)

Die Salier waren Pfälzer. Doch. Ihre Hauptpfalz (sic!) stand in Speyer. Nichts ist pfälzischer. Dort haben sie sich ein Grabkapellchen gebaut. Ich berichtete.

Dom zu Speyer – St. Maria und
St. Stephan (Klick ins Bild zum Domführer. (PDF))
#garteneinsichten – Ach, der Protz in der Pfalz weiterlesen

Wo der Porree tanzt und leere Bunker gähnen

Langsam wird es wieder besser mit meiner Beweglichkeit und zum ersten mal nahm ich mir wieder 15 km einfach mit dem Rad vor. Ich wollte den Pfingstrosengarten in Lorsch sehen. Nicht nur für die #Garteneinsichten, auch ganz alleine für mich. Aber ich war erwartungsgemäß zu spät dran. Die Hitze, ihr wisst schon.


Ich schrieb das schon 2017, da war ich zu früh dran.
Seit 2014 gibt es hier einen Pfingstrosengarten. Übrigens geht das auch auf das Medizinbuch zurück! Die Päonien wurden zunächst als Heilpflanze angebaut. Dieses Jahr blühten noch nicht alle Pfingstrosen, aber viele! Die Lollipop auch noch nicht. Sehr seltsame Namen tragen die Pflanzen, manchmal. :)
Ich erstelle hier einfach eine Gallerie für Euch. Es war mir ein Vergnügen!

Das mit der Anfahrt und den Bunkern schreibe ich später, nach dem Blümchenteil.

Unterwegs bereits beschloss ich den Besuch des Freilichtlabors Lauresham zu verschieben. Gehört mit zum Weltkulturerbe. Ich wollte dieses mal erfahren, was es über die Erforschung der Pflanzen zu erzählen gibt, aus dem Lorscher Arzneibuch.Das ist jetzt auch UNESCO-Weltdokumentenerbe. Die Weltkultur stark ist in Lorsch und Bamberg.
Da warte ich, bis ich endlich doppelt geimpft bin. Ist ja nicht mehr lange hin. Wo der Porree tanzt und leere Bunker gähnen weiterlesen

Ein Kurpfälzer in Bayern, nicht der Hansi, der Max ist gemeint.

Zum Titelbild aus dem Online-Katalog der Pinakotheken:
( CC BY-SA 4.0 ) Joseph Karl Stieler, König Max I. Joseph im Krönungsornat, 1822, Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Alte Pinakothek München, URL: https://www.sammlung.pinakothek.de/de/artwork/01G1yQnGkE (Zuletzt aktualisiert am 03.03.2021)

Nein, nicht unser aller Bundes-Hansi ist gemeint, der ist ja auch wieder weg, von den Bayern und wohnt wohl wieder zu Hause in Bammental im Neckar-Odenwaldkreis, an der schönen Elsenz. Obwohl ich mich beömmeln könnte, was da auf einmal über ihn geschrieben wird, weil es ja halt noch nix neues gibt, als Bundes-Hansi und immer nur vom bayrischen Triple kann man ja auch nicht schreiben, sogar der BSC Mückenloch, als sein Heimatverein, wird immer wieder erwähnt, in den Gazetten.
Betrachtet man Bammental“>Bammental auf Wikipedia, sieht man das Wappen verziert mit den blau-weißen Rauten. Nein, das wurde der Gemeinde nicht von den Fußball-Granden in München verliehen, sondern das sind die weiß-blauen Rauten der Wittelsbacher, die nicht nur in Bayern herrschten, sondern auch in der (Kur-)Pfalz im nahen Heiderberg und allem was den Pfalzgrafen zu Rhein sonst alles zu eigen war. Soweit so gut.
Nun gibt es zum heutigen Tag eine Zusammenarbeit der Schlösserverwaltugen von Bayern und Badenwürttemberg eine länderübergreifende Zusammenarbeit in den sozialen Netzwerken. (Hört, hört! Gibt es viel zu Selten, solche Museen-Zusammenarbeiten!)
Der ersteste König von Bayern feiert heute seinen Geburtstag. Maximilian I. Maria Michael Johann Baptist Franz de Paula Joseph Kaspar Ignatius Nepomuk (* 27. Mai 1756 in Schwetzingen bei Mannheim).
Mithin geboren in einem Schloss, dem ein Sckell-Park zugeordnet ist, ich berichtete und in Nymphenburg starb, dessen Park auch von Sckell geordnet wurde, wo die Kulturkonsorten mit der Schlösserverwaltung einen Tweetwalk veranstalteten, den ich aus Schwetzingen begleitete.
Die Baden-Württemberger, die heute die Kurpfalz verwalten erinnerten an Max auf Twitter.
https://twitter.com/Schloesser_BaWu/status/1397841193241923584

Die Bayern waren auf Instagram zu Gange.

Dann herzlichen Glückwunsch und uns allen wünsche ich, dass dieses Virus endlich in der Hölle schmoren möge und ich endlich meine Sckell-Reihe in München vollenden könnte. All die Brüder des Englischen Garten.

Umweg

Banal. tl;dr: Ich fuhr gestern durch die Gegend nach Hause. Fingerübung. Eigentlich eine Notiz an mich.

Bild oben: Der Rhein, geknipst aus der Nibelungenbahn, R63, nach Worms.

Ich hatte den Blues. Wieder steigende Corona-Zahlen. Kreislauf. Die angepeilten Kultur-Dinge in weite Ferne gerückt, weil in der Bahn scheinbar die Masken unstetig getragen werden.
Langsam kam der Trotz in meine splendid Isolation. Ich beschloss FFP3-Masken zu erstehen und trotzdem zu fahren. Bingen, Ingelheim, Karlsruhe warteten. Keine FFP3 in Viernheim zu bekommen. Keine Lust schon wieder zu bestellen. Also ab in die große Stadt. Und siehe da in der 5 nach Mannheim hatten alle die Maske auf. Gut, es sind Ferien, die Bahn schwach besetzt. Trotzdem. In den Planken, Einkaufsmeile, dann empörte Gespräche. Die RNV, die Straßenbahnfirma hatte mit Polizei kontrolliert und Strafe kassiert. Scheint zu wirken. Meine Laune stieg. Nur in zich Apotheken u.a. keine FFP3 zu bekommen. Lieferschwierigkeiten. Man wird sehen. Trage ich halt voererst weiter meine Masken aus der Pfalz, von den ehemaligen Kollegen gefertigt, da weiß man, was man hat. Gefertigt in der Stadt des Kaisers Barbarossa! So 70 kam weg, Außenstelle von Weinheim.
Nein, ich schreibe jetzt nicht geschichtsträchtig, Geschichte gibt es seit dem Urknall überall.
Ein Eis weiter die Botschaft: Die 5 nach Hause fällt aus. Zu was habe ich die Karte ab 60?
Nehmen wir die S6 nach Weinheim und dann die 5 von hinten. Ist eine Rundfahrt. In der Bahn tatsächlich alle im Waggon mit Nase+Mund geschüzt. Zufall oder die Nachricht mit den 50 € aus Berlin?
Ein Blick auf den Navigator zeigt: Auf der Teilstrecke Oberleitungsschaden. Mist, das dürfte dauern. Laufen geht nicht schreit das Knie und das Kreuz. Taxi für die 8 km?
Nein! Rentner haben mehr Zeit als Geld. Warmes Augustlicht im baldigen Herbstbeginn. Noch einmal Sommer. Fahrrad geht ja auch schon lange nicht. Also ein Umweg, den kein Navigator anzeigt. Die s6 fährt bis Bensheim. Von dort geht ein Dieselbähnchen, die Nibelungenbahn, R63, nach Worms, quer durch das Südhessische Ried. Dort wartet ein Bus, Linie 642, nach Hause. Durch eben dieses Ried.

LA – Spargel, Kanu-Polo und Biedensand


Ein gewaltiger Umweg und doch: eine Reise, als ob Urlaub wäre. Keine bimmelnden Kühe, keine klare Seen, aber! Wieder einmal fast eine #schlössersafari mit Benefiz. Keine Touristika.

Die Starkenburg in Heppenheim, zwischen Weinheim und Bensheim aus der S6 geknipst.

Passiert außerdem:
Das Baraockschloss Mannheim, die Strahlenburg, die Weinheimer Burgen, Schloss Auerbach, Neuschloss, Jagdschloss in Lampertheim-Hüttenfeld.
Gekreuzt: Der Rhein, siehe Beitragsbild. Der Neckar. Die Weschnitz.

Durch drei Bundesländer Hessen-BaWü-RLP.
Drei Weinanbaugebiete: Badische Bergstraße, Hessische Bergstraße, Rheinhessen/Wonnegau. Zwischen durch ein abgetackeltes AKW, einmal Weltkulturerbe, ein Kaiserdom.
War schön zu sehen, dass noch alles da ist. Das sind ja hoffentlich irgendwann wieder Radtouren.
Nach Hause dann in der Gemüsestadt Lampertheim die Asparaguswälder. Wieder nicht alles abgeerntet von den Untertanen der Spargelkönigin. Der Halbmond scheint gnädig.

dav
Keine riesigen Entfernungen. Aus Worms waren es nur 26 km.
Geschätzte Einwohner am Weg: Zwischen 500000 und 600000 Menschen.
Keine Touristik? Aber hallo. Ist ja alles nur daheim. Übrigens nur der nördliche Teil der Region. Gen Süden wartet noch ein abgetackeltes AKW, riesige Chemiefabriken, noch ein Welterbe-Kaiserdom, Touristen-Ruinen für Amis und Japaner.
Kann man kein Urlaub machen, daheim. Es muss Malle sein, oder?

Virtuell und weltweit, die #schlössersafari

Da saßen wir, wer* auch immer noch und trotzten heimlich diesem Virus, verfl… äh sorry, doch soll es sein. Viele kleine Instagrammer, hey nicht schubsen, großartige, und waren traurig, weil auch diese Ausstellung nicht stattfinden konnte. Auch die Mauern der dicksten Burgen, die einst Kanonen trotzten, wurden… Nein das geht auch ohne Drama, mikel. Also. Die Ausstellung #schlössersafari ging virtuell, online. Was hätten wir eigentlich lieber … Nix da, das geht auch so.


Ok. Ich als Schorle-Pälzer mit dabei. :)
Gut! Auf Instagram lässt sich nicht wirklich feiern, also alberten vernissagten wir morgens auf Twitter umher.


Es ist btw. wirklich cool. Professionell erstellt und reagiert auf die Schließung, wegen diesem, äh, teuflischen Virus. Ins Netz gezogen und wisst ihr was? Das ist wirklich komisch eigentlich, wenn es nicht so ernst wäre. Eine Ausstellung, hinter dicken Mauern in einer Burg geplant, mit analogisierten Bildern von Burgen, zum betrachten, wie es Museen nun einmal weltweit so machen und dann kommt dieser Virus und das Analogisierte wird wieder digital. Das Netz grinst und tanzt mit uns auf den Servern.
Ok. Guckt Euch in der Ausstellung um und das „Insta ist stark in Euch, die Macht, äh, macht einfach weiter, trotz diesem verfluchten, sagen wir es ruhig. Hat mir gefallen Teil zu sein.
Ab zur Ausstellung. Marlene erklärt dort alles.

Schlössersafari

Basiliken pilgern oder so?

Still war es hier im Blog. Letzter Eintrag im April. Beschäftigt mit 3 Literaturprojekten, die mir aber immer wieder zerrinnen. Da ist wohl deshalb eine gewisse Unlust zu bloggen. Natürlich war ich auch im letzten Vierteljahr unterwegs, aber oft einfach kleine Ausflüge mit dem Rad, die ich hier schon beschrieben hatte. Meistens reichte es aber nur für Instagramposts. Guckt hier:

Screenshot Instagram mit meinen Beiträgen. Klick geht zu Instagram, siehe Datenschutzerklärung.

Das Beitragsbild zeigt die Magdalenenkapelle in Mannheim-Straßenheim. Hhm. So 2-3 km von diesem Schreibtisch entfernt. Die älteste Kirche Mannheims. Einfach mal wieder geknipst auf meinem Weg zu den Meditationen, Sinnierungen und Lesungen an den Vogelstangseen. Was soll ich da bloggen? Oder doch? Kommt gleich was dazu.
Vorher noch für das Protokoll hier.
Ich war natürlich auch im Museum in Karlsruhe.

Museumsnutzer


Und bei den Schillertagen in Mannheim.

Daran erkenn ich meine Pappenheimer


Obwohl irgendwie mein Knie mich erinnerte nicht zu viel auf einmal zu machen, nach diesen Aktivitäten.

Denken, Pressen, Gartenschau


Es dauerte fast 2 Monate und Akkupunktur, bis es wieder gelenkiger wurde.
Die Temperaturen sind wieder angenehm. Wohin also jetzt? Gestern spät abends dann auf Twitter ein Hinweis der Landlebenbloggerin
„Rittersbach: Ein Hauch von Weltkulturerbe“. Eine der ältesten Kirchen Deutschlands steht mitten im Odenwald. Auf halber Strecke zwischen Mosbach und Buchen, im Dörfchen Rittersbach an der Elz.“
Wie bitte? In einem Deutsch-Blog. Pilgern im Klartext. Ein Blog aus Heidelberg. Ich las da schon einmal, von Damen auf Twitter erwähnt, wegen der „Heidelberger Frauenwallfahrten“.
Interessierte mich naturgemäß eigentlich nicht. Überhaupt! Deutsch-Blog. Aber dieser Artikel faszinierte mich. Da hat also irgendwer Fresken auf der Reichenau abgepaust, ließ eine Kirche bauen und die Fresken dort hinein kopieren. Sofort stieß mir auf dass die Kirche als Sandsteinbasilika bezeichnet wurde. Bis mir dämmerte, dass mein längst verdunkelter katholischer Hintergrund schwand, demnach eine Basilika vom Vatikan benannt sein muss. Quatsch, das ist ein Baustil. Ich betrachtete das Blog näher und fand zuerst heraus, dass ihn Frau Deutsch pflegt, mitten in der Altstadt. Ich empfand das Blog sofort als Kleinod. Schon allein das Blogbild. Die Statue des Jakobsweg-Pilgers aus Speyer. Siehe hier.

Screenshot von „Deutschblog unterwegs.“

Speyer!

Elysium hauchte Europa

Hatte ich nicht auch schon etwas vom Pilgern geschrieben?

Sternenwege nach Europa

Fasziniert las ich mich durch das Blog. Eine Fülle von Geschichten von Kirchen, aber nicht nur, sondern in die lokalen Gegebenheiten eingebettet. Auch Kirchen, die noch nicht so alt sind. Neo-Gothik, Neu-Romantik. Warum eigentlich nicht? Ich wäre nie auf die Idee gekommen in Weinheim St. Peter oder die Laurentiuskirche zu bebloggen. Natürlich war ich da schon drin, als Gottesdienstteilnehmer. Kommunion, Konformation. Vielleicht sollte ich mich in diesem Sinne solchen Kirchen nähern. Auch und gerade mit dem Bewusstsein, dass viele Kirchen nicht mehr gebraucht werden, weil die Gemeinden schrumpfen. Was tun damit? Nicht nur die Großen Gebirge beschreiben. Mal sehen. #kirchensafari, wie derbaum in seinem Blog? Pilgern, ohne Religion, wohin?
Vielleicht so?

Balthasar Neumann in der Kurpfalz.


Auf jeden Fall muss ich wieder einmal zur „Schwarzen Madonna“ nach Leutershausen. Von meinem Elternhus konnte man da früher die 6 km hingucken.

Screenshot von Deutsch-Blog unterwegs. Klick zum Artikel.

Zweimal im Jahr gab es zwei Wallfahrten. Die Männer liefen dort rüber. Wir Ministranten mit. Kein lockeres Gepilger, sondern Wallfahrt mit Kapelle und Fahnen. Diese großen Fahnen gegen den Wind gestemmt. Ein sportlicher Wettbewerb. Wer konnte das am Längsten? Heimzus mit der OEG, der Straßenbahn. War auch nicht easy mit den Fahnen. Die Frauen fuhren hin- und zurück. Verstanden hatte ich den Sinn nie, was war denn das mit der schwarze Madonna? An Afroamerikaner waren wir ja von der US-Army in der Umgebung gewöhnt.
Überhaupt werde ich die Vorschläge aus dem Deutsch-Blog immer mal wieder durchforsten. Danke Frau Deutsch, danke @odenwaelderin.

#Schlössersafari und #blütenstaubsafari an der Bergstraße

Diese Tour mache ich eigentlich jährlich.

Blütenburger. Von Vettel- nach Handschuhsheim


Dieses Mal allerdings mit dem Blick auf dieses für mich neue „Safari-Format“, mit Blick auf die Burgen und Schlösser.
Siehe:

Safari bei Carl Theodor


Das heißt: Kleine Filmchen vor Ort gedreht. Diesmal lokal auf dem Handy und hier aus Youtube eingefügt. Dazu live Bildchen auf Instagram, die ich hier aus dem Handy-Speicher hier auf den Server lade und mit der Original-Beschriftung poste.
Es sind die 6 km von Schriesheim nach Heidelberg-Handschuhsheim, 200 m oberhalb der B3. Aber vorher die Anfahrt und ich amüsiere mich immer über den Namen des örtlichen Baseball-Clubs. Es gibt übrigens mehrere Baseball-Clubs in der Gegend. Das Headquarter der US-Army war ja im nahen Heidelberg, ist aber jetzt weitergezogen nach Wiesbaden.

michlbower
Basebalclub #raubritter #blütenstaubsafari #Schlössersafari

Dann beginnt es!

michlbower
Typisch #bergstraße #Ebblwoi #traubenwoi #strahlenburg #blütenstaubsafari #Schlössersafari #odenwald

Es ist wirklich gewaltig.


Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Oberhalb Dossenheims starten auch die Drachenflieger. Zur Erklärung: Der Drachentöter Siegfried wohnte mit seinen Burgundern im nahen Worms (ca 50 km westlich). Hinter den Kuppen des Startplatzes der Odenwald, wo er irgendwo von Hagen gekillt wurde, sagt das Nibelungenlied.

michlbower
Drachen an der Bergstraße. Siegfried, drüben in Worms zu Hülf! #Schlössersafari #blütenstaubsafari

Der Weg ist ürigens auch im Herbst sehenswert, wenn die Blätter gilben und röteln.


Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Das Ende des Weges an der Tiefburg in Handschuhsheim.

michlbower
#tiefburgheidelberg #blütenstaubsafari #Schlössersafari

Ich hätte warten sollen und erst etwas ausruhen, aber ich wollte das Filmchen hinter mich bringen, mich lechzte nach dem Eis.


Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Der Blütenweg war abgefahren. Richtung Schreibtisch und Bett lockte noch Ladenburg, ich nahm den ungepflasterten Weg direkt am Neckar, der hier hinter dem Zoo als hässlicher Kanal verläuft. Im Sommer, wenn alles grünt ist das ein schöner, schattiger Ort.

michlbower
Blütenramontik am Neckarkanal als Bundeswasserstraße.

Immer wieder solch ein archaischer Moment. Natürlich weiß ich, dass das ganze Umfeld hier Teil des Imperium Romanum war, aber diese Leugensäule, die da einsam im Feld steht berührt mich jedesmal. Ein Miliarium, eine Entfernungsangabe. Was hat die alles gesehen, welche Geschichten sind da nicht eingemeiselt? Normalerweise stehen solche Altertümer nicht einzeln umherm, meist sind sie in Museen versteckt. Bald würde ich am Lobdengaumuseum stehen, in Ladenburg, einst die Hauptstadt des römischen Bezirks „Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium“. Ich bloggte vom Museum:

Kelten, Römer, Franken im Lobdengau


Aber hier ist die Säule, weit ist das Land, der Blütenweg, drüben im Überblick:

michlbower
Leugensäule für Imperator Marcus Aurelius Alexander in Lopodunum AVG von 222 post natum, vor der blühenden Bergstraße mit Strahlenburg. #Schlössersafari #blütenstaubsafari

Zuvor aber ein Blick in das frühe 20. Jahrhundert. Carl Benz zog aus Mannheim nach Ladenburg.

michlbower
Die wohl älteste geplante Garage der Welt, von Carl Benz, sieht aus wie eine Burg. (1901). Oben war sein Studierzimmer, dessen Einrichtung heute im @technoseum steht. #blütenstaubsafari #Schlössersafari

Unweit davon der historische Kern. Tatsächlich findet man überall Blüten!

michlbower
Ehemaliger Bischofshof der Wormser Fürstbischöfe, auf einem Fränkischen Königshof, unter Römischen Mauern. #ladenburg #blütenstaubsafari #Schlössersafari

Das letzte Filmchen für heute.

Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Bleibt mir gewogen. Vielleicht mache ich noch eine Blütentour nördlich der Bergstraße. Dort gibt es auch Burgen und Schlösser. Doch, damit sind wir reichlich eingedeckt. :)

Safari bei Carl Theodor

Ich bloggte ja schon darüber, dort gibt es auch Infos zu Schwetzingen:

Blüten im Schloss


Ich war dann unterwegs, bei 17° im Schatten. Einfach nur versunken in den Blüten, im Kirschgarten des Schlossparks Schwetzingen.

Intro zu #Schlössersafari #blütenstaubsafari


Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Rundblick #Schlössersafari #blütenstaubsafari

Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Dort, der.Frühling. Der.Kirschgarten im Schlosspark Schwetzingen.

Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Blütenporno 😃 #Schlössersafari #blütenstaubsafari

Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Die Parade zur #blütenstaubsafari #Schlössersafari

Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Das Narzissenmeer unter Zierkirschen #blütenstaubsafari #Schlössersafari

Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

So groß die Moschee im Schlosspark. Nie war sie Moschee, nur Staffage, man empfand das als exotisch, romantisch, sintemals. #blütenstaubsafari #Schlössersafari

Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

So groß die Moschee im Schlosspark. Nie war sie Moschee, nur Staffage, man empfand das als exotisch, romantisch, sintemals. #blütenstaubsafari #Schlössersafari

Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Abschied von der #blütenstaubsafari heute. Demnächst mehr. Wenn die Bergstraße voll blüht. Mit #Schlössersafari

Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Playlist auf Youtube
Die Videos auf Instgram

Anmerkung: Die Tour gestern hat mich fast mein ganzes Tarifvolumen gekostet. Ich werde das jetzt anders machen. Filmen und sprechen vor Ort, lokal. (Gegebenenfalls animiert) Dann hoch zu Youtube im Wlan und hier eingebunden. Mit Playlist, wie hier bereist geschehen. Auf Twitter und Instagram nur Teaser.

Blüten im Schloss

Ich fahre später nach Schwetzingen um die Blüten der Japanischen Zierkirschen zu bewundern, nicht mit dem Rad, ist mir noch zu frisch, man muss das machen, wenn die Natur das festlegt.
Das gilt auch dem weiteren Erproben des Formats „Safari“, zu dem mich das Museum Burg Posterstein anregte. Also auf Instagram noch einmal. Hash: #schlössersafari #blütenstaubsafari.

Ich weiß nicht, ob und wie ich das Großprojekt durchziehen werde. Es geht um das Nibelungenlied im Dialekt, noch einmal, erweitert. Vor Ort. Worms ist ja die Nachbarstadt unserer Nachbarstadt und einen Siegfriebrunnenbrunnen fand ich auch schon. Aber zunächst zu Schwetzingen.

Hier zunächst einige Links, zunächst für mich um unterwegs nicht suchen zu müssen:
Wiki
Eigene Homepage
Stadt Schwetzingen
Kunstverein Schwetzingen
SWR Schwetzinger Festspiele
Mannheimer Sommer des Nationaltheaters Mannheim.

Beiträge aus meinen Blogs.

#mozpark twitteramus

Dies Irae, Seepferdchen, Mozart parkt bei Twitter

Im Garten des Carl Theodor in #schwetzingen #lustwandelt.

Käfig

Däumling

Schlossgarten Schwetzingen Apollotempel

Schlossgarten Schwetzingen Artemistempel

Schlossgarten Schwetzingen Moschee

Schlossgarten Schwetzingen Hirsche im Blick

Schwetzingen, wieder einmal

So, mal sehen…