Die Rheinzeitung berichtet in mehreren Artikeln über die Jury-Arbeit zur Burgenblogger-Bewerbung. Man merkt, dass es Spass macht, der kleine Stolz solch einen Ansturm ausgelöst, mediale Aufmerksamkeit, nicht nur im Netz generiert zu haben, mit der Idee „Burgenblogger“ ein Vehikel gefunden zu haben das „Neuland“ in die preußische Deutschromamtik am Rhein, völlig unspektakulär, in das Social Media zu bugsieren, ohne die Startups und Luftschlösser an Spree oder Isar. Ich fand es von Anfang an spannend und ich denke der Kelch ging, dem Gral sei Dank, an mir vorbei…. :))
Aber jetzt hat sich eine neue Idee im Hirn festgesetzt!
Man stelle sich all diese Bewerber auf einem Haufen in einer Art „rheinromantischer oder mittelalterlicher“ Pseudo-Castingshow vor. Eine TV-Serie aus Deutschland. „Die Burgenblogger“ Eine Satire auf „Game of Thrones“. Auf jeder der Rheinburgen eine Gegen-Blogger-Show. Von Ehrenbreitstein bis zur Rheinfels. Intrigen, Techtel-Mechtel. Sexszenen auf der Loreley! Der Wechsel zwischen „Kostümfest“ und heftigsten politischen Kämpfen in Koblenz und im Landtag in Mainz. Dispute zwischen hessischen und rheinhessischen Abgeordneten im Bundestag. Die bundesdeutsche Ausweitung auf alle Flüsse, der Kardinal von Mainz und der Kölner Erzbischof liegen sich in den Haaren, wie einst. Dazwischen coole Tweetups zu den Protagonisten, Bürgertheater. Hach!
„Die Burgenblogger“, Heine und Goethe wären blass dagegen und Schiller würde den Neckar anführen!
Und Silcher dröhnt aus allen Glotzen der Welt: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.
Für Anfragen zu Drehbücher-Design stehe ich gerne zur Verfügung! :))))))))
So habe ich das noch gar nicht betrachtet.
Chapeau!