Ruinen, Burgen und Absurdistan

Dieser Sommer findet bisher immer tageweise statt. Gestern auf einen Schlag +30°. Ich wollte, musste, sollte, hinaus. Mir war nach kühlem Wald nach heißem Ritt. Ich war ja letztes Jahr schon dort, aber die Deiche wurden immer noch saniert. Ich wollte nachsehen. Ein Trip nur im eigenen Bundesland, dem heimatlichen Kreis. Geht bei uns ja nur gen Norden.


Stark sinnierend. Erstaunlich flott unterwegs. Durch die Heide, die ja nur durch den kalten Krieg entstand, Panzer hatten den Wald fast tot geübt. Dann durch die Ebene mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. Nichts außergewöhnliches, meist Spargel. Dann die Gärtnersiedlung in Bürstadt-Boxheimerhof Ich nenne es immer Suppenweg. Möhren, Lauch, Sellerie, Zwiebel, alles am Wegrand und vor allem die Firma Böttcher, Kräuter en Masse, vor allem Schnittlauch. Auf einem Feld wurde geerntet, von Hand und gebündelt, nein, arbeitende Menschen wollte ich nicht knipsen..

Ruinen, Burgen und Absurdistan weiterlesen

Tourist sollst du sein,
oder: Der Fluch des Mikelbower!

Erstmals veröffentlicht wohl 07/2001, aber älter, als der Zwang „Urlaub“ zu machen noch stark war, entstanden auf dem Marktplatz in Heidelberg. In der Zeit, als ich nur im Dialekt schrieb und ja, so sah 2001 meine Homepage aus.

fluch
Was da denn heißt:

Der Fluch des Mikelbower

Tourist sollst Du sein in deiner Heimatstadt
(Kinder im Preis oft inbegriffen)
Auf ewig in Halbpension,
Abgegriffen, abkassiert, Heimatabendkastriert.

Tourist sollst du sein wo immer du auch bist
Selbst am Brunnen vor jenem Tor
Auf ewig in Halbpension
Du Herzilein, mein Schornstein ist rein.


Tourist sollst du sein,
oder: Der Fluch des Mikelbower!
weiterlesen