Ein Beitrag zur Blogparade von Katja Wenk.. „Was ist Eure Heimat?“ Aus 2013.
[Update 2018 Nein, ein Heimatministerium brauchen wir nicht. Heimat können wir ganz alleine! Oben die nie benutzte Moschee im Wittelsbachischen Schloßgarten Schwetzingen, erbaut vom Düsseldorfer Jan Wellem und dann Sommerresidenz eines kurpfälzischen Pfalzgrafen, der auch Kurfürst von Bayern war.]
Ich schreibe AUCH Mundart-Gedichte. Siehe hier oder hier. Leute wie mich, nennt man gerne Heimatdichter, alte Trottel, die vor sich hin sabbernd unreine Reime gießen. Ein negativer Begriff. Mit Händen und Füßen wehre ich mich dagegen. Ich schreibe auch in (kur)-pfälzisch, weil es meine Mutter & Vatersprache ist. Was weiß ich, was Heimat ist? weiterlesen
tl;dr
Ich war auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt.
Und in Museen. Das beschreibe ich aber im Hauptblog! Dieses Jahr gibt es Museen und Weihnachtsmärkte, die ganz nahe dabei liegen von den Nebenflüssen des Rheins. Main und Neckar, also alle wieder aus unseren zwei Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main. Für uns HP-Menschen.
(Zum Beitragsbild: In letzter Zeit nehme ich ja gerne Plakate von Ausstellungen mit. Originalbilder dieser Klasse könnte ich mir ja nicht leisten, wohl aber Originalplakate, gell! Aber bei Schneegestöber damit über den Weihnachtsmarkt zu traben macht keinen Spaß, also gab es Magnetbildchen für den Kühlschrank. Hier die von der Schirn! Die Sammlung dort wächst auch. Die Milch im Inneren, samt Eiern und Riesling sind schwer beeindruckt! Ja, das sind sehr oft Weinachtsmärkte!)
Laut Eigenaussage ist der Frankfurter Markt einer der bedeutendsten in dieser unserer Republik, deren Haupstadt sie ja nicht wurde, schade eigentlich. Nun ja. Er hat schon was. Römerglanz, Paul und Museen weiterlesen
Also, nix wie hin. Schließlich gehört es auch zur Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, wie unser Kreis auch. 1:35 mit der Bimmelbahn via Weinheim und Darmstadt. Also so weit ist es nun auch nicht. Wieder eine 3 Länderreise. Hessen, BaWü, Bayern. Man spricht hier auch eine spezielle Form des Rheinfränkischen, wie wir auch und Frankfurt liegt näher als Würzburg. Ich wollte dieses mal wirklich nur die Parks erwandern, keine Museen, keine Kirchen besuchen und wirklich, ich sah nicht alles in den Parks. Die Fasanerie gar nicht. Ich hatte mir eine Route zurecht gelegt. Gleich nach dem Hauptbahnhof, ein kurzes Stück durch die Fußgängerzone (die mir auch erkundenswert scheint) „Schöntal“ Ich protokollierte auf Twitter. Ich mag das langsam sehr für dieses Blog, es nimmt die Stimmung mit, notiert im Hintergrund quasi auch die Gedanken..
Ein kleiner Park, anheimelnd und vor allem genutzt. Radfahrer, Rollatoren, Einkäufer, Jogger, Flaneure, wie mich. Man merkt die Handschrift Sckells. Das letzte Bild zeigt eine reale Ruine als Staffage, ein ehemaliges Beginenklosters. Beginen kannte ich eigentlich nur aus Köln. Ein Ort zum entschleunigen, zum atmen und doch mitten in der Stadt.
Und dann weiter, wieder nur ein Paar Schritte das: