Clarus Friedrich Ludwig von Sckell, Gartenbaudirektor für die Rheinpfalz und Bayern mit Sitz in Schwetzingen, Hofgartenintendant in München.
Nein, nein, ich werde mich nicht mit Gartenbau und Landschaftsgestaltung beschäftigen. Ich liebe Gartenbau und Landschaftsgestaltung, solange das andere tun. Ich persönlich habe keinen Garten, leiste nur in Mutters Garten meist als unzulänglich benotete Gartenfrohnarbeit, aber es gibt genügend öffentliche Anstalten des allgemeinen Parkgedingses, die mich einladen zu #lusten.
Ich will auch nicht gelehrte Abhandlungen über Herrn Sckell etcetera verfassen, auch keine Reiseliteratur oder andere Verführer schreiben. Ich will noch nicht einmal Parks beschreiben oder lobpreisen. Ich will einfach mein Rentnerausflüge strukturieren ein wenig zielgerichtet darüber hier berichten, was auch immer aus diesem Projekt #burger denn wird. In gewohnter Manier.
Warum Sckell?
Nun. Als ich mich in das Projekt #lustwandeln einhackte und aus Schwetzingen reichlich respektlose Tweets absetzte war klar, dass sowohl Schwetzingen als auch Nymphenburg von Sckell zumindest mitgestaltet wurden. Ein Blick auf Wikipedia und die Werkeliste und noch eine Liste siehe da. Das gilt es abzuarbeiten!
Weinheim vielleicht, Dirmstein, Edingen-Neckarhausen hatte ich schon im Blog und ist jetzt mit „Sckell“ getaggt. Natürlich war ich schon in Birkenau, in Biebrich, Herrnsheim. Aber das werde ich alles nachholen. Zertweeten und überbloggen, vielleicht Lyrik dort, dazu, darüber schreiben.
Das ist auch eine weitere Annäherung an die Wittelsbacher an Isar und Rhein und ihren Bediensteten. Ja, ja das hat auch mit Theater zu tun. In Herrnsheim spielt da ein Dalberg mit, der in Mannheim dem Schiller die Räuber intendantete und ich in 2015 deshalb Karten im Nationaltheater zu des Herrn Schillers Tage habe. Des Dalbergs Bruder übrigens, auch dort am Park geboren, war Mitglied der Illuminati. :) Und so könnte das auch eine ganz spezielle Gralssuche werden, aber meine Fantasie schlägt Kapriolen, auf einmal fangen die Leute noch an die Rasen zu durchwühlen. Nein, nein, das ist Unsinn, gell! Obwohl die Dalbergs als fränkischer Adel bestimmt mit den Merwowingern irgendwie… (#schlussjetzt) (Siehe dazu meinen Schillercode)
Ich begann schon zu recherchieren, Literaturlisten anzulegen, Fernleihen zu erwägen, aber hey, das ist nicht der Weg des mikelbower! #burger ist spontan und höchstens Guerilla. Wir sollten ja nicht vergessen, das alles zu banalisieren. Hei, das ist Selbstkulturvermittlung, ein #cultureselfie. (Ich fasse es nicht!) Wenn ich brauchbare Infos finde ist das gut und ich werde sie hier erwähnen, wenn nicht ist das auch gut, dann war das eben #lustparken. Genau, es gibt ja noch mehr Parks. Die werde ich nur mit #lustparken taggen, wenn der Herr Sckell seine Hände im Spiel hatte, dann tagge ich das auch. Das ist auch eine Zeitfrage. Schließlich warten noch andere Projekte. Nicht nur umhergondeln. Das Schreiben, ja, ja die Drachenstories gehen auch weiter. Schließlich gehört Herrnsheim zu Worms, der Drachenstadt!
Da ist vieles um die Ecke, mit dem Rad erreichbar. Das werde ich spontan angehen. Und vielleicht irgendwann, wenn der Tatter mich erreicht, was hoffentlich noch Jahrzehnte dauert, das mit Literatur und Gartenbautheorie verfeinern. Wer weiß. Aber jetzt lassen wir erst die Brückentage und Pfingstochsenfeierlichkeiten hinter uns, damit es leerer wird in den kleinen Brüdern des englischen Gartens!