Aus der Wikipedia.
Das Mannheimer Schloss, heute schlicht die Uni. Das zweitgrößte Barockschloss Europas nach Versailles. Man muss sich das geben. Weil er die „Heiliggeistkirche in Heidelberg“ nicht nach seinem Gusto katholisieren durfte, für seine dereinst Grabgelege, zog er nach Mannheim (heute im Prinzip eine Nachbarstadt Heidelbergs). Dort errichtete der Pfalzgraf zu Rhein, der auch Erztruchsess des Reiches, somit Kurfürst war, Karl Philipp , ehemals Generalfeldmarschall bei den Türkenkriegen, dieses bescheidene Gartenhüttchen, samt Grabkapelle auf der grünen Wiese unweit des Rheins. Das muss ein Vergnügen gewesen sein mit diesen Perücken und den Mücken in den sumpfigen Rheinauen. Noch Schiller holte sich da die Malaria. Dieser Karl Philipp war übrigens auch Herzog von Jülich und Berg, also Chef in Düsseldorf, diese Wittelsbacher waren überall. Blauweiß und rotweiß. Und dann war Mannheim nur 58 Jahre Residenz, weil der Karl Theodor nach München beordert wurde. Stellt Euch vor er wäre geblieben und der Idomoneo wäre in Mannheim uraufgeführt worden, das Wolferl wollte halt Karls Opernensemble und das war ja nun in München. Kaum zum aushalten, was das Nationaltheater in Mannheim da veranstalten würde. Uraufführung der Räuber UND des Idemoneo… Der englische Garten in Mannheim, wenn der Herr Sckell hier geblieben wäre?
Aber was soll ich schon schreiben über das Schloss, die Schlosskirche? Das ist so alltäglich, ich kann doch nicht einfach so in der Uni herumlatschen, oder doch? Virtuell könnt ihr hier durchschlendern. Und diesen Rittersaal werde ich halt auch einmal besuchen, das kostet Überwindung, bin ich denn ein Tourist? Siehe den Artikel zum Heidelberger Schloss. Ich werde das hier nachholen. Bestimmt.
Also gibt es Bilder aus alten Posts.
Deutsches Eck und Neckarspitz
#schiller2go #walk
De kurpelza Klong
Satirisches schrub ich in meinen „Schillercode oder kein Dalberg da“
Also, wenn ich das touristisch weiter erarbeitet habe, dann erzähl ich Euch das hier…
Dies Irae, Seepferdchen, Mozart parkt bei Twitter
Gleichbgeht's los mit Mozart-Jazz pic.twitter.com/DWeKlfQU79
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 16. Juli 2016
Im Zeichen der allgemeinen Partizipation erhalten alle Besucher der mozärtlichen Sommernächte vor dem Nationaltheater Mannheim Regiesessel!
Das Nationalthetaer Mannheim veranstaltet auch dieses Jahr seinen „Mozartsommer“.
Schließlich suchte Herr Mozart ja 176 Tage lang vergeblich eine Festanstellung in Mannheim, was vielen jungen Menschen auch heute noch bis ins hohe Alter vergönnt wird.
Angefixt durch „Mr. Bill“ sintemals, also vor zwei Jahren, (der Außenbereich des Theaters ist ganz in den Farben des Logos pink gestaltet) wollte ich dieses Jahr auch einmal partizipieren, passiv natürlich…schon alleine, weil der Opernintendant wechselt, man weiß nie, ob es nicht ein letztes mal so werden würde. Aber was tun?
Ich hatte es ja d’rüben schon besprochen. #mozpark twitteramus
Nun, heute Abend gibt es den Idemoneo, ein mal mehr beseelt (#augenroll) besprochen. Ich werde es sehen. Die Rezensionen des heilig-beseelten Herrn Chef-Kulturer des MM sind schlecht erträglich.. aber, was soll’s. In Heidelberg haben die RNZ-ler auch ihre Macken.
Das RNZ-Feuilleton mag #twoperHD nicht. Schade. Wir wohl. Vor allem weil es im Saal keinen Handyempfang gibt, der vom Zuschauen ablenkt.
— Theater Heidelberg (@TheaterHD) 14. Juli 2016
Obwohl das Theater Heidelberg so toll twittert.. Manchmal wünschte man sich, die Zeitungen würden ihre Kritiker periodisch austauschen, wie die Theater ihr künstlerisches Personal auch.
Es gibt aber auch die „Nachtmusiken“. Jazzer bearbeiten Mozart. Ich war gespannt und überrascht. Musste ich hin.
Hirsche erobern die Theatet, ein Röhren tönt aus dem Idemoneo.. @NtheaterMa pic.twitter.com/CWTjGbtP3m
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 16. Juli 2016
Eine Gruppe namens „Moz’Art“, mit Musikern, die ich zwar schon gesehen hatte, ohne dass ich mir Namen gemerkt hätte, ich kann mir eh keine Namen merken…sorry.
Feinster #mozjazz vor dem @NtheaterMa pic.twitter.com/btIk82fQ4D
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 16. Juli 2016
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Kunstwege im Rhein-Weschnitz-Kreis
(Ja, ja es heißt Kreis Bergstraße, HP mit Vornamen, früheres Amt Starkenburg)
..und dieser Kreis ist Mitglied der Metropolregion Rhein-Neckar UND der Metropolregion Rhein-Main!
2014 schrieb ich das, als ich noch Burgenblogger werden wollte.
Kunstweg Neckarsteinach. Ortwin Zeitler "Vier Burgen" #tburg (Hintenlang und die Sparkasse sind überall) :-) http://t.co/bh3AFqSSq8
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 27. August 2014
Aber gestern erwähnte ich schon, dass ich am Bruchsee war. Ein ehemaliger Baggersee, der den Kies für die A5 lieferte, einer von vielen, hier in der Umgebung. Mit eigener Website. Bei der Anfahrt sinnierte ich, ob ich hier eine Baggersee-Serie starten sollte. Den Tag vorher dichtete ich ja am Vogelstangsee. „Laue Brisen am See“. Aber was soll man als Nicht-Wissenschaftler schon über Baggerseen schreiben? Ja natürlich, Flora, Fauna, Einfluss auf das Mikroklima.
Ich dachte auch wiederholt über unseren Kreis nach, der eben mehr als die „Hessische Bergstraße“ ist. Am Neckar und Rhein liegt und eigentlich auch Rhein-Weschnitz-Kreis heißen könnte, was das Nibelungen-Marketing besser erklären würde. Aber auch das ist müßig.. Es ist halt selten, dass ich gen Norden radle, nur dort bleibe ich unserem Kreis, dem Land Hessen…
Ich suchte am See also eine Bank, um zu lesen und einfach so umherzusitzen, was Rentner eben so tun, in ihrer Pflichterfüllung und stichelte auf Twitter:
Gieriges Volk in der Kreisstadt. #tsss pic.twitter.com/fbcajIk9Ry
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 8. Juli 2016
Aber dann hat es Plemm gemacht…tausend, äh, na ja mal geseh’n..
Martin Hintenlang "Zukunft". Kunst- und Klangweg "Bruchsee". Heppenheim (Bergstraße). pic.twitter.com/hymnubIrjG
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 8. Juli 2016
Wortschau? Steht da wirklich „Wortschau? Gibt’s doch nicht. Kennt er denn die Wortschau? :)
[Update] Also das heißt Fortschritt, hat mir der Künstler erklärt… :)
Und da war noch mehr Kunst. Noch ein Kunstweg. Juli 2015. Ja da fuhr ich halt täglich zum Rhein, sintemals, Krankenbesuche.
David Maras "Einhemmstelle" Kunst- und Klangweg Bruchsee, Heppenheim (Bergstraße). pic.twitter.com/r9nSg3B8Ur
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 8. Juli 2016
"Kunst- und Klangweg Bruchsee" vor Kornfeld, Wingert und Wasserabfülle. Heppenheim, Bergstraße. pic.twitter.com/QfT8XicKS8
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 8. Juli 2016
Und mir ging auf, dass ich trotz solcher Aktionen
Danke Anselm, ja so! @kunsthalle_ka Hafis und ich. #Iamhere @kunsthalleMhm Poetisiert Euch! #feurerbach pic.twitter.com/McpevSCSOD
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 25. November 2015
am meisten Werke von Martin Hintenlang sehe. Kunstwege im Rhein-Weschnitz-Kreis weiterlesen
Kunst um die Ecke im Tivolipark
Geht mit Euch kurz Kunst gucken. #ausgründen Nehm' Euch mit. Bis gleich.
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 9. Juli 2016
500 m von meinem Schreibtisch weg, im Tivolipark Viernheim ein #Kunstweg. Martin Hintenlang: "Hadrian komm zurück". pic.twitter.com/A9TwEAgIql
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 9. Juli 2016
Ich war gestern mit dem Rad am Bruchsee in Heppenheim. Das ist jetzt nix großartig Neues. Mach ich öfter mal, aber jetzt schon lange nicht mehr. Ich werde noch berichten. Dort gibt es jetzt auch einen Kunstweg, gestiftet von der Sparkasse Starkenburg. Hey, das sind ja jetzt schon 19. Auch hier in Viernheim. Den Glückspfad habe ich ja schon beschrieben. Mit Link zum literarischen Teil. Tja und dann fiel mir ein, dass solch ein Kunstweg in direkter Nachbarschaft existiert, Kunst um die Ecke im Tivolipark weiterlesen
Moi Herz, moi Herz, in Heidelberg, moi Herz
Bestrickende Neckarromantik.. pic.twitter.com/NpZo3dtuGo
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 1. Juli 2016
Ich war gestern in Heidelberg. Was ja gar nix ungewöhnliches ist. Da geht man einkaufen, was trinken, zu eigenen Lesungen von zu denen von Bachmannbepreisten im Spiegelzelt, man schreibt nachts, nach Socialmedia Meetings
Aber es ist halt Heidelberg, die Romantik, Sie wissen schon. An und für sich ist Heidelberg ja ganz und gar nicht romantisch! Glauben sie nicht? Dann verbringen sie mal einen Samstag Abend zwischen Jungesell*innen-Schäumungen und sonstigen Getränkeliebhabern in der Hauptstraße. Sie kennen das von anderswo? Eben.
Es gab Zeiten, in denen ich versuchte auch Heidelberger Dinge zu schreiben, unromantisch natürlich. Zusammengefasst im Band „Heidelbergensis“. Hier zum freien Download.
Daraus:
historische hysterie
eine ruine als zeuge
des längst als hysterisch-historisch
geglaubten schleifens bewohnter gemäuer
romantische kriegszeugen
einmalig schön
ecce homo
heidelbergensis
Kommt aber gegen Hölderlin nicht an…
Einer der Sinnierorte….Hölderlinanlage…mein Litcamp sozusagen… pic.twitter.com/3EyufrPPbt
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 1. Juli 2016
Ruinen, Burgen und Absurdistan
Dieser Sommer findet bisher immer tageweise statt. Gestern auf einen Schlag +30°. Ich wollte, musste, sollte, hinaus. Mir war nach kühlem Wald nach heißem Ritt. Ich war ja letztes Jahr schon dort, aber die Deiche wurden immer noch saniert. Ich wollte nachsehen. Ein Trip nur im eigenen Bundesland, dem heimatlichen Kreis. Geht bei uns ja nur gen Norden.
Ab unter die Bäume, radeln!
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 23. Juni 2016
Stark sinnierend. Erstaunlich flott unterwegs. Durch die Heide, die ja nur durch den kalten Krieg entstand, Panzer hatten den Wald fast tot geübt. Dann durch die Ebene mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. Nichts außergewöhnliches, meist Spargel. Dann die Gärtnersiedlung in Bürstadt-Boxheimerhof Ich nenne es immer Suppenweg. Möhren, Lauch, Sellerie, Zwiebel, alles am Wegrand und vor allem die Firma Böttcher, Kräuter en Masse, vor allem Schnittlauch. Auf einem Feld wurde geerntet, von Hand und gebündelt, nein, arbeitende Menschen wollte ich nicht knipsen..
Das macht Hunger, eim unglaublicher Duft und Gier nach Salat…Die Welt am Boxheimer Hof..' pic.twitter.com/Mvos4hwjVe
— Michael [mikel Bauer (@mikelbower) 23. Juni 2016
Tourist sollst du sein,
oder: Der Fluch des Mikelbower!
Erstmals veröffentlicht wohl 07/2001, aber älter, als der Zwang „Urlaub“ zu machen noch stark war, entstanden auf dem Marktplatz in Heidelberg. In der Zeit, als ich nur im Dialekt schrieb und ja, so sah 2001 meine Homepage aus.
Der Fluch des Mikelbower
(Kinder im Preis oft inbegriffen)
Auf ewig in Halbpension,
Abgegriffen, abkassiert, Heimatabendkastriert.
Tourist sollst du sein wo immer du auch bist
Selbst am Brunnen vor jenem Tor
Auf ewig in Halbpension
Du Herzilein, mein Schornstein ist rein.
Tourist sollst du sein,
oder: Der Fluch des Mikelbower! weiterlesen
Wege in die Pfalz und noch ein Bruder des Englischen Gartens
Den kennt Eintrag ihr ja noch… Aber von vorn…
Eigentlich suchte ich nur einen neuen Radweg in die Pfalz. Da gilt es nämlich den Rhein und die Bahnstrecken zu überwinden. Tja, die Brücken liegen im Großstadtverbund Mannheim-Ludwigshafen mit ihren Betonwüsten und Pfahlstraßen. Dann liegt auf der linken Rheinseite der Großklotz BASF direkt am Ufer, den man umfahren muss. Faszinierend, aber eher lästig, fahrradtechnisch gesehen. Hier der Neckarzufluss zum Rhein.
Also durch den Wald. Wege in die Pfalz und noch ein Bruder des Englischen Gartens weiterlesen
Ach 2016 beginnt auf dem Rad..
Weil Anne Aschenbrenner aus Wien ihr „Mit ohne Auto“ Blog (wieder) aktivierte und auf Twitter darauf hinwies
… und damit auf dem (aus grauer Vorzeit ausgegrabenenen) Blog auch etwas passiert, hab ich eine Serie gestartet ;) https://t.co/S3ITp8uKSk
— Anne Aschenbrenner (@AnneAschenbrenn) April 22, 2016
erinnerte ich mich auch an mein „Ausflugsblog“ hier. Die Saison beginnt ja langsam, die ersten sonnigen Tage werden genutzt, um nachzusehen, ob noch alles da ist, nach dem Winter. :) Ich weiß, kann man hier alles nachlesen, eigentlich..
Endlich wieder Mannheim per Rad erleben, der Wasserturm sprudelt wieder
Dann natürlich die Minitour in die Nachbarstadt gen Osten, in der ich 40 Jahre arbeitete.. Ach 2016 beginnt auf dem Rad.. weiterlesen
#lustparken in Weinheim
Gestern war ich in Weinheim, was eigentlich nichts besonderes ist..Ich hab‘ schon so viel zu unserer Nachbarstadt geschrieben, ich wollte es einfach in der Reihe #lustparken und Sckell dabei haben.. Aber lest das Storify dazu! (Das es nicht mehr gibt und daher händisch eingefügt wurde..
#lustparken in Weinheim weiterlesen