#rheinpückler #parkomanie #derRhein

tl;dr

Ein muntere Truppe(?), die da für die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland twittert.

Seit meinem Wehrdienst für deren Arbeitgeber bin ich ja äußerst skeptisch, was Dinge betrifft, die mit Bundes- anfangen. Siehe hier. Letzte Woche hier, in diesem unserem Blog, schrieb ich aber: „Nassau am Rheine“.
Aber bei so einer Reaktion, da muss man doch, oder?
 

Und so machte ich mich auf!


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Nassau am Rheine

Für die Rheinschiffchen-Touristen: Ortsschild am Rhein
Für die Rheinschiffchen-Touristen: Ortsschild am Rhein

Noch ein Sckell-Park. Wiesbaden-Biebrich
Noch ein Sckell-Park. Wiesbaden-Biebrich
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Ruinen, Staffagen, Kriege

Was eigentlich treibt uns an Ruinen zu erhalten? Einer der Vorgängerstaaten dieser unserer Republik hatte das sogar in seine Hymne geschrieben, dass man daraus erstanden sei.
Sie erklang während olympischer Spiele 192 Mal. Z.B.


Verbindung zu Youtube erst nach dem Klick.

Burgruinen meine ich hier natürlich. Heidelberg z.B.
Das Schloss. 192m ü.N. Platz 4 den unter den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands.

Schloss Heidelberg
Schloss Heidelberg
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Ave Aschaffenburg!

tl;dr Ich war in Aschaffenburg, besuchte die Parks und mir gefiel es. Leichtes geschichtsphilosophisches (populärunwissenschaftlich) Gedankenwirren.
Schautafel der Stadt Aschaffenburg für ihre Parks.."AB ins Grüne"
Schautafel der Stadt Aschaffenburg für ihre Parks..“AB ins Grüne“

Wo sonst in Städten die Tafeln zu den ÖPNV-Liniennetzen hängen, zeigt die Stadt Aschaffenburg die Wege zu ihren Parks. Zwei davon half Herr Sckell mitgestalten. Seit der Aktion #lustwandeln (Storify) bin ich ja auf der Jagd nach den Gärten, die er anlegte. Erst die kleinen, ganz in der Umgebung, dann etwas weiter, alles noch im Rahmen unseres VRN. Man kann das hier mitverfolgen. Aschaffenburg stand schon lange auf der Liste, aber irgendwie schob ich das immer hinaus. Dagmar bloggte im Mai über das Pompejanum. Meine Neugier war noch weiter geschürt, davon hatte ich noch nie etwas gehört.

Wegzeichen des
Wegzeichen des

Also, nix wie hin. Schließlich gehört es auch zur Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, wie unser Kreis auch. 1:35 mit der Bimmelbahn via Weinheim und Darmstadt. Also so weit ist es nun auch nicht. Wieder eine 3 Länderreise. Hessen, BaWü, Bayern. Man spricht hier auch eine spezielle Form des Rheinfränkischen, wie wir auch und Frankfurt liegt näher als Würzburg. Ich wollte dieses mal wirklich nur die Parks erwandern, keine Museen, keine Kirchen besuchen und wirklich, ich sah nicht alles in den Parks. Die Fasanerie gar nicht. Ich hatte mir eine Route zurecht gelegt. Gleich nach dem Hauptbahnhof, ein kurzes Stück durch die Fußgängerzone (die mir auch erkundenswert scheint) „Schöntal“ Ich protokollierte auf Twitter. Ich mag das langsam sehr für dieses Blog, es nimmt die Stimmung mit, notiert im Hintergrund quasi auch die Gedanken..

 

 


Ein kleiner Park, anheimelnd und vor allem genutzt. Radfahrer, Rollatoren, Einkäufer, Jogger, Flaneure, wie mich. Man merkt die Handschrift Sckells. Das letzte Bild zeigt eine reale Ruine als Staffage, ein ehemaliges Beginenklosters. Beginen kannte ich eigentlich nur aus Köln. Ein Ort zum entschleunigen, zum atmen und doch mitten in der Stadt.
Und dann weiter, wieder nur ein Paar Schritte das:

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Birkenau, in der Unhölle der geschlossenen englischen Gärten

tl;dr Ich war in Birkenau, Odenwald. Der Schlossgarten ist geschlossen und die Erinnerung an Antonia Baum in der FAS: „Wie die Odenwaldhölle junge Menschen zurichtet – und wie ich aus ihr entkommen bin.“ quietscht immer noch im Hirn.

Ein von vielen, vielen Sonnenuhren in Birkenau (Odenwald)
Ein von vielen, vielen Sonnenuhren in Birkenau (Odenwald)
Ein Post für das Protokoll und die Erinnerungen.
Zu meinen frühesten Reiseerinnerungen gehört die Fahrt mit der „Husch-Husch“ durch die Tunnels zwischen Birkenau (Odenwald) und Weinheim Bergstraße, noch mit der Dampflok (oder war das anderswo?). Birkenau, in der Unhölle der geschlossenen englischen Gärten weiterlesen

Ruinen im Takt, Takt, Takt

tl:dr Ich war auf dem Burgweinfest in Neulauingen, fahre Bus durch den Pfälzer Wald, lausche Musik und lassse Gedanken schleifen zu alten Kriegen und neuen Gefahren, alles entspannt zu feinem Wein
Ein "Süwex?" in seiner Dieselinkarnation am Eisenbahnknotenpunkt Monsheim auf dem Weg der RB 45 nach Grünstadt.
Ein „Süwex?“ in seiner Dieselinkarnation am Eisenbahnknotenpunkt Monsheim auf dem Weg der RB 45 nach Grünstadt.

Wieder unterwegs ins Leininger Land. Nach Dirmstein fuhr ich mit dem Rad, ich berichtete. Immer noch neigt aber das Wetter hienieden zu Schauern, also wieder die Variante Bus und Bahn. Und da tut sich was, in Rheinland-Pfalz. Flughäfen können sie nicht gut oder Autorennplätze, aber der Rheinland-Pfalz-Takt wirkt, langfristig. Seit dem Fahrplanwechsel sieht man die neuen Fahrzeuge mit dem charakteristischen Rot und den Rauten. Man kommt auch kaum mit, wie die Töchter der alten Tante Bahn denn nun heißen, Süwex, DB Regio Südwest, egal, es funktioniert. Als ich die Strecke das erste mal vor 9 Jahren zum Mundartdichterwettbewerb fuhr, ihr erinnert euch sicherlich :), fuhren da noch die alten knatternden Dieseltriebwagen, die meine Oma immer „Rote Hexe“ nannte. Heute sind die Fahrzeuge chic wie ein TGV. Mit Laufband der folgenden Stationen, z.B. suwexin
Aber dieses Mal ging es 10 km weiter ge’n Pfälzer Wald. Was war passiert? Ich twitterte:


Es ergab sich dann in der TL ein heftiger Zuspruch mit Geklonge. Ich demonstriere das hier jetzt nicht, was sollen denn die Leute von uns denken, gell.. fand dann das.


Also die bekannte Strecke, die vollkommen entschleunigt. Mannheim-Worms / Worms-Monsheim / Monsheim-Grünstadt durch die Wingert, sozusagen. Irgendwie fällt es jedesmal schwer sich vorzustellen, wer das alles trinken soll.


und dann mit dem Bus nach „Kreuz-Neuleiningen“.

Neuleinigen, geknipst nahe der Haltestelle "Neuleiningen Tal"
Neuleinigen, geknipst nahe der Haltestelle „Neuleiningen Tal“

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Feste Dilsberg

tl;dr
Ich war mit VRN-Bus & S-Bahn in Neckargemünd-Dilsberg, betrachtete ein Kunstwerk in einer Mannheimer Unterführung, vergas mein Handy im OEG-City-Beach und bekam es wohlbehalten zurück. Eine gute Geschichte, nach unten scrollen.

Seit Tagen die tägliche Warnung
Seit Tagen die tägliche Warnung

Haltestelle VRN Bus 753 "Vor dem Tor" Neckargemünd-Dilsberg
Haltestelle VRN Bus 753 „Vor dem Tor“ Neckargemünd-Dilsberg

Der Dilsberg links oben, aus dem Schwalbennest in Neckarsteinach geknipst.
Der Dilsberg links oben, aus dem Schwalbennest in Neckarsteinach geknipst.
Wie soll man da seine Quote als Ausflugsblogger erfüllen? Es ist ja nicht schlimm, wenn Mann einmal nass wird, aber bei Blitzen im freien Gelände ist der Spaß vorbei! Aber wer sagt denn, dass man überall hin mit dem Rad muss? Zu was hab ich meine „Karte ab 60“? Ich liebäugle schon eine Weile einmal das Busnetz des VRN zu erforschen. Spaziergänge im Odenwald etc. Man wird ja nicht jünger und wer weiß, wie lange ich noch so kann. Doch, das darf man ruhig überlegen. Nix ist normaler als älter werden, samt begleitender Erscheinungen. Mir kam der Dilsberg in den Sinn. Ich bloggte zuletzt 2007 von dort, mit Lyrik im Bild, alter Brille, altem Fahrrad. :) Liegt hoch über dem Neckartal. Berge hochfahren liegt mir als Kind der Ebene auch nicht so, normalerweise schiebe ich das Rad dorthin 3 km steil durch den Wald von Neckarsteinach aus hoch und fahre dann genüßlich ab, nach Neckargemünd, aber ich wollte ja ohne Rad und die S-Bahn ist vor Neckarsteinach im Ersatzschienverkehrmodus. Kurze Recherche auf Bahn.de und siehe da. Kann man bis vor die Tür fahren, wie so ein Tourist.
Neckar Dilsberg 01.jpg
Von Kuebi – Armin Kübelbeck – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6424624

In der Wikipedia die besseren Fotografen.. eingebettet von dort: Der Dilsberg aus der Oberburg Neckarsteinach.

Ich nahm, wie immer, meine Timeline mit. Live Dokumentation heißt das wohl.

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Kopfstehen im Urlaub?

Ein Post zu Tanja Praskes Blogparade „Mein Kulturtrip für dich im Sommer“ – Aufruf zu #KultTrip
Urlaub ist ja so eine Sache. Also das silberne Ehrenband für Treue im Urlaub oder der jährliche Trip zur Halbpension waren noch nie mein Ding. Ich reise lieber. Ich habe mir auch was für mich ausgedacht. Metropolregionen betrachten. Berlin mal außen vorgelassen. Das kann man immer mal machen. Nein die deutschen Metropolregionen. Einfach die Liste abarbeiten und suchen, was es da alles gibt. Keine Städtereisen. Metropolreisen. Ich hatte eigentlich vor die größte, Metropolregion Rhein-Ruhr zu untersuchen, was es da alles an Kunst gibt. Aber das Wetter war nie danach. Aber das macht man besser außerhalb der Urlaubszeit, wenn die Spielzeiten der Theater wieder beginnen. Ersatzweise kann man natürlich auch die Verkehrsverbünde betrachten. Wie man will.
Dann lachte ich laut, als ich den Titel der Blogparade verinnerlichte. Ich lachte, weil dieses Blog eigentlich ein einziger Tipp ist. Meine Ausflüge. Jo es sind halt Trips. Für die Eingeborenen hier und wer kommen mag, gerne auch, mä sin gaa ned sou!
Meine Region hier als Schwerpunkt. Unser Landkreis Bergstraße (HP) ist ganz offiziell Teil der Metropol-Region Rhein-Neckar und der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main.
Nimmt man die Liste zur Hand, dann wäre unsere Region mit 7,2 Millionen Einwohnern die zweitgrößte. Mit 4 Bundesländern. Könnt ihr mal gucken.
Kaiserdome in Speyer und Worms. Kunst im Hackmuseum Ludwigshafen. Das Abmahnermuseum in Mannheim erwähnen wir nicht. Die Kunsthalle Mannheim noch im Ausbau… Burgen, Schlösser, Parks.. und so weiter… seht euch um! Ich habe natürlich nur einen Bruchteil hier gelistet. Vor allem kleinere Dinge.
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Ihr liebt Skurilles dann lest doch meinen Tipp zu einer kulturellen Straßenbahnfahrt…

Alles um die Ecke, gerade für Leute, ähem, so Rentner… Menschen, die einfach mal im Hiersein, oder so. Die erst wieder an die Loire wollen, wen das Hier abgearbeitet ist, das Wegfahren auf die 70 km begrenzt ist, weil man es kann.
Da gäbe es dann noch im Norden die Frankfurter Museen, Landeshauptstädte mit römischer Migrationshintergrund,wie Mainz & Wiesbaden… sowas halt.
Was ich nun eigentlich sagen wollte, also rein kulturell werde ich im Juli noch… weiß noch nicht, aber ganz bestimmt im August nach Karlsruhe fahren. Karlsruhe ist kein Teil der Metropolregion, wollten nicht von Mannheim dominiert werden :), aber ihre linksrheinischen Pfälzer Nachbarn sind es, da schlag ich es einfach dazu, KA ist exakt so weit weg wie Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, von uns aus.
[Update] Da konnte man natürlich nicht nein sagen! Karlsruhe ist Teil der „Trinationalen Metropolregion Oberrhein“[/update]
Denn die Kunsthalle dorten hat einiges kapiert. Auch über Urlaubskultur, die sich wandelt und macht so einiges. Unter dem Motto „Kein gewöhnlicher August“.
Hey, es ist Sommer. Ich werde mindestens einmal hinfahren und bloggen.

Kunsthalle Karlsruhe, ein Sommer samt Märchen.
Kunsthalle Karlsruhe, ein Sommer samt Märchen.

Das ist nämlich die zweite geplante Barockstadt nach Mannheim und man kann Schabernack treiben dort. Doch!

Die OEG, die jetzt eine 5 ist.

[update] Es sind natürlich 10 Burgen und Schlösser, ausgerechnet das Schloss, das ich am besten kenne, das schon meine Kindheit bereicherte vergaß ich in der Aufzählung, was ich hiermit nachhole. Das Schloss in Leutershausen ist privat bewohnt, fällt für hier also aus[/update]

Ich- 1961 vor OEG-Schienen am Elternhaus
Ich- 1959 vor OEG-Schienen am Elternhaus

Ich bin nicht an der OEG geboren, aber so nach ein paar Tagen im Krankenhaus Viernheim wuchs ich in unmittelbarer Nähe der OEG-Schienen auf. Die liefen schlicht auf der anderen Straßenseite entlang. Sie war, blieb und ist mein Tor zur Welt. (Doch das geht…)
Nein, nein nix besonderes, nur eine Straßenbahn.
Mit 3 Jahren schon musste meine Mutter mir hinterher rennen, im Unterrock, weil ich zur sehr nahen Haltestelle „Haltepunkt“ lief, mit Vaters Aktenmappe unter dem Arm, weil ich „schaffen“ gehen wollte. Alle Reisen begannen dort, endeten dort.
Mein einziges Bild mit fahrender OEG. 1961. Der Anlass ist klar, der Herr daneben tut heute nichts mehr zur Sache.
Mein einziges Bild mit fahrender OEG. 1961. Der Anlass ist klar, der Herr daneben tut heute nichts mehr zur Sache.

Zu den Bahnhöfen in Weinheim gen Osten, nach Mannheim gen Westen. Später nach Heidelberg, Ho-Ho-Hotschi-Min, nur am Rande. Die Altstadt, ihr versteht. Zum Nationaltheater Mannheim, den Kinos, den Stones im Eisstadion. Ich habe was weiß ich wie viele Dinge geschrieben in dem O_E_wigem_G_ewackel. Gelesen, hunderte von Büchern, Zeitungen. Geknutscht, gelacht, geheult (heimlich). Zur Arbeit gefahren, 30 Jahre lang. Als es ging mit dem Rad d’rin. Ich hatte Wochenkarten, Monatskarten, nicht immer von Viernheim aus, Jahreskarten, heute die Karte ab 60, die Flat.
Die Schienen liegen am Elternhaus jetzt 200 m südlich, die Haltestelle heißt Kapellenberg. Seit 3 Jahren nutze ich sie wieder. 12 Minuten brauche ich hin. Es ist jetzt die Linie 5 des RNV. Die Geschichte der Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft ist hier nachzulesen.
Die 5 verbindet die drei (zeitweiligen) Hauptstädte der wittelsbachischen Kurpfalz, Weinheim, Heidelberg und Mannheim, mit den Gemeinden dazwischen, samt unserem hessischen Viernheim. Sie könnte also mit Fug und Recht blauweiß-gerautet umherfahren, tut sie nicht, sie ist heutzutage Corporate-Orange. Andere Regionen haben U-Bahn, wir haben die 5. Was erwartet ihr auch von einer Metropol_Hauptstadt, in der das Auto, das Fahrrad und der Bulldog erfunden wurde?
Für mich verbindet sie immer noch die Bahnhöfe, die Theater, die Bibliotheken, die Parks, was weiß ich was alles.
Die 5 vor dem Nationaltheater Mannheim
Die 5 vor dem Nationaltheater Mannheim

Und warum schreibe ich das alles hier, im Ausflugs-Blog? Ich hatte das Blog ja angelegt, weil ich was haben wollte, um als Burgenblogger zu üben und das im Litearturteil doch seltsam angemutet hätte, auf Dauer. Nun, bei der Planung zu meinen Burgentrips hier, die gibt es nämlich nicht nur im Mittelrheintal, fiel mir auf, dass diese 5, die alte Tante OEG 8 Burgen und Schlösser verbindet, an ihnen vorbeifährt, bis auf 2 kann man sie im Fahren bewundern. Nein, die RNV wird das nicht bewerben. Die 5 ist fast immer voll. Touristen braucht sie nicht auch noch. Aber Euch verrate ich es doch! :)
Seit vorhin habe ich auch alle hier im Blog bepostet. Nein, das ist kein Reiseführer, aber die gibt es zu Hauf, findet ihr beim großen Kuckel. Aber eine Burgschloss-Bepostung nur hier. Wir machen Content, gelle? So Storytelling, nachhaltig, nein das war nie auf Snapchat, ob es da Pokegeister gibt?
Oder, oder?

Wir beginnen in Mannheim. Das Schloss.
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Schloss Mannheim Seckenheim.
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Das Schloss in Edingen-Neckarhausen.
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Das Heidelberger Schloss.

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Die Tiefburg in Heidelberg-Handschusheim
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Die Strahlenburg in Schriesheim.
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In Weinheim übertreiben sie, wie so oft.
Die Windeck
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Die Wachenburg.wach_oeg

Vergessen: Das Weinheimer Schloss.

#lustparken in Weinheim

Alles nur für das Protokoll. Nein, nein Touriwerbung ist das keine. Keine PR, kein Marketing. So einfache Sachen kapieren die Agenten in ihren Touren meist nicht!

Wenn ihr mal so mit der 5 mitfahren wollt hat die RNV ein Video auf Youtube gestellt. Wie gesagt, die müssen dafür keine Werbung machen. Die 5 ist eh dauernd mehr als voll! Das mit den Geflüchteten lassen wir hier auch weg. Die fahren einfach auch mit, wie wir auch. Es gab Zeiten da waren die Bahnen eben noch voller. Tja nun, der ganze Irrsinn eben. Aber interessanter ist es seit dem….

Im Video selbst sieht man eigentlich nur das Mannheimer Schloss. Die Kamera ist starr auf die Schienen gerichtet, aus der Fahrerkabine.

Ich schreib‘ mal auf, wo ihr eure Köpfe auf einer echten Fahrt drehen müsstet, außer in Handschuhsheim, da müsst ihr aussteigen!

Mannheim 00:17:29 bis 0017:40
Seckenheim 00:41:30
Neckarhausen 00.46:54
Heidelberg 01:10:00 (Man beachte die Beflaggung zum Heidelberger Frühling :)
Handschuhsheim 01:17:00
Strahlenburg 01:36:00
Weinheim 01:54:00

Meine Haltestelle Kapellenberg gibt es an 02:18:00

Der Film ist im Frühling gedreht. Der Blütenporn der Bergstraße samt Weinbergen direkt an der Schiene gibt es von 01:40:00 bis 01:40:00 bis 48.

Jo, schnell ist das nicht, das ist halt eine Straßenbahn und außer dem Fahrer fährt selten jemand ganz im Kreis herum mit. Was ihr habt mich schon gesehen? :)

De Bläsl vun Seggene

„Wie de Bläsl vun Seggene“, sagte mein Opa oft, ich weiß nicht mehr warum. Erst in der Schule lernte ich Viktor von Scheffels „Bläser Von Säckingen“ kennen, worauf Opa wohl Bezug nahm, wohl auch eher ein geflügeltes Wort, sintemals. Ich kannte Seckenheim, das bei uns „Seggene“ heißt vom Bahnhof her. In Viernheim hieße der Bahnhof „Mannheim Kurpfalzbrücke“ nicht Heidelberger Bahnhof, sondern „Seckenheimer Bahnhof“, weil es dan zunächst nach Mannheim-Seckenheim ging.
Also stellte ich mir als Kind vor, wie da ein Trompeter auf dem Dach der OEG trompetent durch Seckenheim fuhr. Meine Mutter korrigierte mich dann und sagte, das hieße Säckingen. Also hieß der Ort eben Mannheim-Säckingen, für mich. Ich schweife wieder. Also ich wollte unbedingt meinen OEG-Burgen & Schlösser Ring“ hier im Blog beenden. Das wird zum Schluss ein eigenes Blogpost. Mannheim Hauptschloss postete ich vorhin, Seckenheim hatte ich ja schon vorgestellt. Dieses Schloss steht am nächsten der Straßenbahnlinie 5. Sie fährt unmittelbar daran vorbei.
Aber dann:


Ich fuhr meinen alten Weg bis zu den Neckarbrücken nach Ilvesheim auf der Suche nach Bank mit Aussicht und Schatten am Wasser.


Ein paar Meter weiter Aussicht, aber kein Schatten.


Und wieder einmal war es Seckenheim…


Zu meinem Erstaunen war das Restaurant wieder eröffnet, seit dem 1.7. , aber ich hatte ja mein Vesper mitgenommen..
secken2
Die Terrasse werde ich demnächst wieder aufsuchen..

Terrasse Schloss Seckenheim
Terrasse Schloss Seckenheim

Bei dem Ausblick..
(Alt-) Neckarbogen Seckenheim
(Alt-) Neckarbogen Seckenheim

Das Schloss selbst ist nichtmuseal, schlicht Restaurant und Saal.
Mehr zur Historie beim Stadtarchiv Mannheim (pdf)
Tja, wieder keinen Bläsl gefunden :))
Den Tag ließ ich dann aber am Rhein ausklingen. Es war ein 2 Flüssetag durch drei Bundesländer geradelt… :))